Vor den Herbstferien startete die Bautechnikerklasse ihre erste dreitägige Exkursion nach Berlin.

Auf dem Weg nach Berlin legten wir einen Besichtigungstopp am „Bauhaus“ in Dessau  ein. Der Bauhausstil, welcher durch seine schlichte Eleganz beeindruckt.
Erbaut wurde das Gebäude 1925-1926 nach Plänen von Walter Gropius.
Bei einer Führung haben wir sehr viele Eindrücke über den Baustil und das Leben und Wirken von Herrn Gropius erhalten.
Im Anschluss ging es weiter nach Berlin, wo wir dann am Abend ankamen.

Tag 2

Am Morgen durften wir uns am Potsdamer Platz umsehen und Berlin während der Rush Hour erleben.

Danach ging es zum Neubau des BER - Berlin Brandenburg Airport -, oder auch Willy-Brandt-Flughafen genannt.
Am Anfang der Führung wurde uns ein Überblick über den Geländeplan, die bereits abgeschlossen und die noch bevorstehenden Baumaßnahmen verschafft. Im Anschluss ging es mit dem Bus zum Airport-Gelände, wo wir das zuvor besprochene nun Anhand des Check-In Bereichs und des Rollfeldes bestaunen konnten.

Während der gesamten Führung stand uns eine Mitarbeiterin des BER zur Seite, erklärte uns alles und beeindruckte uns sehr durch ihre weitrechenden Kenntnisse und ihre Kompetenz.
Nach der Führung sind wir zum Brandenburger Tor gefahren. Von dort aus wurde Berlin in seinen Einzelheiten genauer erkundet.

Tag 3

Am letzten Tag bekamen wir eine Führung über die Stadtautobahn-Baustelle BAB 100 durch die Firma Züblin.

Hier wird eine Offene Tunnelbauweise für eine, als Trog versenkte Autobahn angewendet. Diese Bauweise ist sehr teuer, und kostet den Berliner Senat ca. 170 Millionen € pro Kilometer Autobahn.

Wir bedanken uns hiermit sehr herzlich bei den Firma Züblin, dass wir diese Baustelle besichtigen durften und so einen detaillierten Einblick in dieses sehr besondere Bauvorhaben bekamen.

Zum Abschluss bleibt uns nur noch zu sagen, dass sowohl die interessanten Besichtigungen,  als auch unser, von uns selbst bestimmtes „Rahmenprogramm“ ein voller Erfolg waren und wir mit Vorfreude auf die kommenden Exkursionen und die uns bevorstehenden zwei Schuljahre blicken.

Schülerin und Schüler der FTB

Luisa Mildenberger

Michael Kurz